" AXEL RUDI PELL " 01.02.2011 - Pratteln Z7
AtomuhrKalender
Axel Rudi Pell sind im Z7 inzwischen ein Institution und machen fast jährlich ihre Aufwartung im grenznahen schweizerischen Pratteln. Nach der in der Schweiz noch eher unbekannten Vorband Powerworld, stiegen Axel Rudi Pell mit dem seit einigen Jahren konstanten Lineup Axel Rudi Pell an der Gitarre, Ferdy Doernberg (Keyboards), Volker Krawczak (Bass), Mike Terrana (Drums) und Johnny Gioeli (Gesang) ins Rennen.
Mit Too Late vom neuen Album The Crest ging es dann voll Kanne los. Schon nach den ersten Takten war erkennbar, dass der Frontman Johnny Gioeli in Topform ist. Nebst der gewohnt soliden gesanglichen Performance überzeugte er durch eine enorme Bühnenpräsenz und der permanenten Interaktion mit dem Publikum. Mit Fool Fool aus dem „Black Moon Pyramid“-Album von 1996 wurde dann ganz weit in die Vergangenheit zurück gegriffen. Mit Tales of the Crown stand dann die nächste Hymne auf dem Programm. Mit dem nächsten Song „Dreaming Dead“ aus dem neuen Album wurde das Gas-Pedal dann wieder leicht durchgedrückt. Vor dem ersten Höhepunkt, dem Drumsolo von Mike Terrana wurde noch das Zeppelin-Cover „Whole Lotta Love“ eingestreut, naja. Mike Terrana zeigt einmal mehr, dass er ein Tier am Schlagzeug ist. Wie jedes Jahr lässt er sich bei seinen Soli etwas Spezielles einfallen und spielt den zweiten Teil seines Solos zu Rossinis Oper Wilhelm Tell, einfach der Hammer. Mit Mystica folgte ein weiterer absoluter Höhepunkt des Konzertes, nahtlos gefolgt von Mistreated (Tribute to Deep Purpel). Nach dem Keyboard-Solo kam mit Glory Nights die Hammerballade von The Crest, die Potential hat auch in zukünftigen Setlisten gespielt zu werden. Es folgte das Gitarrensolo von Axel Rudi himself. Diesmal nicht mit der weissen Fender sondern mit einer weissbraunen Variante. Obwohl das ganze Konzert im Prinzip ein Axel Rudi Pell Solo ist, schafft er es immer wieder in seinen Soloparts ein spezielles Feeling rüberzubringen und zeigt, dass er an diesem Instrument zu den ganz Grossen gehört. Im Gegensatz zum Konzert 2010 konnte Axel Rudi diesmal ohne technische Probleme mit seinen Bodentretern das Set bestreiten. Nach dem Rainbow-Cover „The Temple of the King“ bogen wir mit den Klassikern Strong as a Rock und Carousel auf die Zielgerade ein. Nach der ersten Zugabe mit The Masquerade Ball und Casbah verschwand die Band ein zweites Mal von der Bühne. Eingefleischte Fans wussten jedoch, dass ein verlassen der Halle ohne den Song „Rock the Nation“ vom Mystica-Album kaum möglich sein konnte.
Der Stau am Merchandising-Stand sagt eigentlich alles über den Auftritt von Axel Rudi Pell. Nebst den Songs der aktuellen CD „The Crest“, meiner Meinung nach das beste Album ever von Axel Rudi Pell, wurde wieder ein schöner Querschnitt über das Schaffen der Band gespielt.
Mit Too Late vom neuen Album The Crest ging es dann voll Kanne los. Schon nach den ersten Takten war erkennbar, dass der Frontman Johnny Gioeli in Topform ist. Nebst der gewohnt soliden gesanglichen Performance überzeugte er durch eine enorme Bühnenpräsenz und der permanenten Interaktion mit dem Publikum. Mit Fool Fool aus dem „Black Moon Pyramid“-Album von 1996 wurde dann ganz weit in die Vergangenheit zurück gegriffen. Mit Tales of the Crown stand dann die nächste Hymne auf dem Programm. Mit dem nächsten Song „Dreaming Dead“ aus dem neuen Album wurde das Gas-Pedal dann wieder leicht durchgedrückt. Vor dem ersten Höhepunkt, dem Drumsolo von Mike Terrana wurde noch das Zeppelin-Cover „Whole Lotta Love“ eingestreut, naja. Mike Terrana zeigt einmal mehr, dass er ein Tier am Schlagzeug ist. Wie jedes Jahr lässt er sich bei seinen Soli etwas Spezielles einfallen und spielt den zweiten Teil seines Solos zu Rossinis Oper Wilhelm Tell, einfach der Hammer. Mit Mystica folgte ein weiterer absoluter Höhepunkt des Konzertes, nahtlos gefolgt von Mistreated (Tribute to Deep Purpel). Nach dem Keyboard-Solo kam mit Glory Nights die Hammerballade von The Crest, die Potential hat auch in zukünftigen Setlisten gespielt zu werden. Es folgte das Gitarrensolo von Axel Rudi himself. Diesmal nicht mit der weissen Fender sondern mit einer weissbraunen Variante. Obwohl das ganze Konzert im Prinzip ein Axel Rudi Pell Solo ist, schafft er es immer wieder in seinen Soloparts ein spezielles Feeling rüberzubringen und zeigt, dass er an diesem Instrument zu den ganz Grossen gehört. Im Gegensatz zum Konzert 2010 konnte Axel Rudi diesmal ohne technische Probleme mit seinen Bodentretern das Set bestreiten. Nach dem Rainbow-Cover „The Temple of the King“ bogen wir mit den Klassikern Strong as a Rock und Carousel auf die Zielgerade ein. Nach der ersten Zugabe mit The Masquerade Ball und Casbah verschwand die Band ein zweites Mal von der Bühne. Eingefleischte Fans wussten jedoch, dass ein verlassen der Halle ohne den Song „Rock the Nation“ vom Mystica-Album kaum möglich sein konnte.
Der Stau am Merchandising-Stand sagt eigentlich alles über den Auftritt von Axel Rudi Pell. Nebst den Songs der aktuellen CD „The Crest“, meiner Meinung nach das beste Album ever von Axel Rudi Pell, wurde wieder ein schöner Querschnitt über das Schaffen der Band gespielt.